Upstart - das andere /sbin/init |
|
---|---|
Vortragender | Goesta Smekal |
Ort | OCG, Wollzeile 1-3,1010 Wien |
Datum | 2007-11-28 |
Zeit | 19:00 |
Abstract |
Seit geraumer Zeit werden Linux und andere Unix Derivate nach dem System V Bootstyle gestartet. Der Kernel übergibt die Kontrolle an /sbin/init und dieser Prozess kümmert sich fortan um die Verwaltung des Systems. Soweit zum de facto Standard. Ausgehend von Ubuntu schickt sich jetzt das Projekt Upstart an, /sbin/init zu ersetzen. Dabei bricht Upstart mit der klassischen Definition der Runlevels und dem sequenziellen Abarbeiten der Startscripts. Vielmehr tritt eine eventgesteuerte Kontrollinstanz an die Schaltstelle des Betriebssystems. Welche Vorteile und unerwartete Möglichkeiten sich dadurch ergeben soll kurz beleuchtet werden. Anhand einfacher Beispiele will ich auch selbst geschriebene Jobs (die Scripts, die auf diverse Events reagieren) und deren Einsatz demonstrieren. |
Woher kommen eigentlich RFCs? |
|
Vortragender | Alexander Mayerhofer |
Ort | OCG, Wollzeile 1-3,1010 Wien |
Datum | 2007-10-31 |
Zeit | 19:00 |
Abstract |
Jeder kennt den trockenen ASCII-Charme und die Bedeutung von RFCs - aber wie entstehen diese "Request for Comments", die Standard-Dokumente des Internet, eigentlich? Und - wie kann ich selbst an diesen Standards mitarbeiten? Der Vortrag gibt einen Überblick über Struktur und Prozesse in der Internet Engineering Task Force (IETF), dem Standardisierungsgremium des Internet. Was sind Working Groups, wie sieht der Weg von einer Idee zum RFC aus, und was steckt wirklich hinter "rough concensus and running code?" |
Verilog HDL - Hardware Hacken ohne Loetkolben |
|
Vortragender | Clifford Wolf |
Ort | Metalab |
Datum | 2007-09-26 |
Zeit | 19:00 |
Abstract |
Moderne Digitalelektonik Schaltungen sind zu komplex, um sie aus diskreten Bauteilen zusammenzusetzen. Statt dessen werden hochintegrierte Bauteile verwendet. Fuer die Konstruktion solcher ICs werden aber mittlerweile in den seltensten Faellen Schaltplaene gezeichnet. Statt dessen werden die Schaltungen in Hardware Beschreibungssprachen (HDLs) beschrieben. Eine solche HDL - naemlich Verilog HDL - ist Thema dieses Vortrages. Anhand kleiner Beispiele werden die Verilog HDL Grundlagen vermittelt und mit Hilfe eines FPGA Development Boards demonstriert. Einige Informationen zum Funktionieren von FPGAs, dem CMOS Designprozess und Verilog HDL Tools unter Linux runden den Vortrag ab. |
LiVES, videojack and livido |
|
Vortragender | Gabriel Finch (a.k.a salsaman) |
Ort | Metalab |
Datum | 2007-03-28 |
Zeit | 19:00 |
Abstract |
The first part of talk will demonstrate the features of LiVES and show how it can be used both by VJ's and digital video artists to produce eye-catching and spectacular results. The second topic will be about the author's work on developing videojack (a video capable version of jack). The third topic will be about the livido effects standard, a new cross-application standard for video effects. About LiVES:LiVES is a Video Editing System. It allows both realtime and non-realtime manipulation of video and audio. It can be controlled either through the user-friendly interface or remotely over a network. It has the capability of working with almost any video format. It can also be easily extended through a system of plugins, utilising open standards. Intended audience:anybody who has an interest in the current state of the art in video applications and standards relating to Free Software. No prior technical knowledge is assumed. |